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    Pädagogisches Konzept
    Authorin: Marion Klaus
    4.1.1 Situationsbezogener Einsatz


Dem situationsbezogenen Ansatz liegt ein ganzheitliches Menschenbild zugrunde, das neben kindlicher Stärke und Kompetenz auch kindliche Hilflosigkeit, Unerfahrenheit und Schutzbedürftigkeit berücksichtigt. Ausgangspunkt der pädagogischen Planung ist das Kind mit seinen Bedürfnissen, Erfahrungen und Interessen.

 

Mit diesem situationsbezogenen Ansatz, sehen auch wir eine gute Möglichkeit, für unsere Kinder eine optimale Entwicklung zu erreichen. Wir orientieren uns an den Stärken der Kinder, beobachten und halten Spielsituationen, Wünsche und Bedürfnisse fest. Hieraus ziehen wir Konsequenzen für unsere pädagogische Arbeit wie z.B.:

 

Einige Kinder unserer Schlammhüpfergruppe zeigten großes Interesse an dem Leben der Ritter. Wir haben dieses Interesse aufgegriffen und daraus das Projekt "Ritterburg" entwickelt. Wir haben Bücher zum Thema besorgt, gemeinsam mit den Eltern und Kindern eine große Ritterburg aus Pappkartons für die Gestaltung des Gruppenraums gebaut. Es wurden auch von Kindern in der Bauecke Burgen gebaut. Zum Abschluss des Projektes haben wir einen Ausflug zu einer "echten" Ritterburg unternommen.

 

Zahlreiche andere Projekte wie "Unterwasserwelt", "Indianer", "Kaninchen" entstanden ebenfalls aus den Ideen und Interessen der Kinder und haben die einzelnen Gruppen oft über Wochen beschäftigt. Innerhalb eines Projektes können Lieder, Gespräche, Bücher, kreative Angebote, Spiele, Bewegungsangebote, Angebote außerhalb der Einrichtung wie der Besuch eines Museums u.ä. dazu gehören. Die Dauer der einzelnen Projekte richtet sich nach dem Interesse und der Ausdauer der Kinder.

 

 

 

 

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